Geschichte       

Die Geschichte der Geithe ist älter als man Meint.                      
Das Zeigen die Funde auch in dieser Gemeinde.
Viele der der Fundstücke in der heutigen Großstadt Hamm Bewiesen das die Besiedlung entlang der Lippe aus der Zeit stammen wonach das Land durch die Römer besetzt war.

Urkundlich wird die heutige Gemeinde Geithe im Jahre 1257 das erste mal Erwähnt.
im laufe der Jahrhunderte wurde aus Getheme, Geythen, Geiten, Ghyten der heutige Name Geithe.

Im Jahre 1310 schenkt Graf Engelbert von der Mark dem Kloster Kentrup ein Gut in der Geithe "zu Eigen".

Im Jahr 1560 sind fast alle Bewohner der ehemals katholischen Gemeinden Uentrop, Dinker, Berge und der Mark zum neuen evangelischen Glauben übergetreten.

In Westfalen tobte im 18. Jahrhundert fast 60 Jahre lang Krieg.
Als dann im Jahre 1763 endlich Friede wurde, waren viele Gehöfte und Häuser in Werries "wüste", wie es in alten Büchern der Kirchengemeinde Mark heißt. Friedrich der Große warb damals Jungbauern aus dem Münsterland an, sich in den verödeten Höfen anzusiedeln. Sie kamen weil sie zu Hause nicht Erben konnten und hier gute Starthilfen vom König erhielten. Diese Neubauern waren allesamt katholisch.

Im Jahr 1771 wird der Franziskanerpater Basilius Behresn am 24. Juli als Vikar für die Gemeinde der Geithe eingesetzt. Er ist der Begründer der Gemeinde.


Im Jahr 1781 wird an Friedrich der Große, König von Preußen, eine Bittschrift gesandt. Man bat dort um Zustimmung zum Bau einer Kirche und eines Missionshauses mit Schule.

Im Jahre 1782 wurde mach zähen Verhandlungen mit der Regierung in Kleve am 2. Dezember die gewünschte Bauerlaubnis erteilt.

Die Zahl der Katholiken in der Geithe war zu dieser Zeit auf etwa 500 Gläubige angestiegen.

Für sie durfte die katholische Kirche ein Gotteshaus mitten in den 'Geithewald" bauen. Es war eine schlichte Holzkirche.

Die Katholischen von Schmehausen, Uentrop, Haaren, Braamen, Ostwennemar, Werries und der Mark gehörten dazu.